Seite 18 - I-Kommunikation (C) Max Deißenberger

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Die hierarchische Gliederung der Begriffe resultiert aus der Beziehung der K3 unter-
einander. Kooperation setzt Koordination voraus, diese wiederum hat als unbedingte
Voraussetzung die Kommunikation.
1
Das Ziel der K3 ist die Kooperation mit den anderen
Mitarbeitern, denn Kooperation und Kommunikation sind die zentralen Bestandteile
menschlichen Lebens und Arbeitens.
2
Die daraus resultierende zwischenmenschliche
Kommunikation gilt dabei für den Menschen als Überlebensnotwendigkeit.
2
Deshalb werden die K3 von führenden Unternehmen weltweit als wichtiges Instrument
zur Förderung der Zusammenarbeit im Unternehmen als Firmendoktrin angewandt.
Prominentestes Beispiel hierfür ist das Franchise-Restaurant „Mc Donald´s“, das seinen
Mitarbeitern nahe legt, die K3 täglich anzuwenden.
Wie bedeutsam eine koordinierte und funktionierende Kommunikation für das Unternehmen
ist, zeigt die nächste Abbildung zum Thema
„Informationsverlust durch Kommunikations-
defizite“
. Hier wird erkennbar, wie Informationen durch nachlässige Kommunikation ver-
loren gehen.
Wenn man bedenkt, dass 75 Prozent der Mitarbeiter eines Industriebetriebes nicht
mit Material, sondern mit Informationen arbeiten, wird deutlich, welche Gefahr die
Vernachlässigung der Kommunikation für ein Unternehmen birgt.
3
1
Vgl. Carbon, Martin, Effizientes Informationsmanagement in dezentralen Organisationsstrukturen, 1999, S. 46
2
Vgl. Carbon, Martin, Effizientes Informationsmanagement in dezentralen Organisationsstrukturen, 1999, S. 47
3
Vgl. Carbon, Martin, Effizientes Informationsmanagement in dezentralen Organisationsstrukturen, 1999, S. 44
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4. Kommunikation - eine Unternehmensstrategie
Abb. 4-2: „Der Informationsverlust durch Kommunikationsdefizite“
Quelle: In Anlehnung an Carbon, Martin, Effizientes Informationsmanagement
in dezentralen Organisationsstrukturen, 1999, Seite 44