Seite 20 - I-Kommunikation (C) Max Deißenberger

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Betrachtet man den Wissensaustausch als das zentrale Ziel der Unternehmenskommunika-
tion, so muss das Metawissen als die wichtigste Form der Wissensarten angesehen werden.
Der Vorteil von Metawissen besteht darin, dass benötigtes Fachwissen für anstehende
Aufgaben nicht erlernt werden muss.
1
Anhand der
Grafik 5-1: „Die Verwendung von
Metawissen“
wird ersichtlich, wie Metawissen bei der Bewältigung von Aufgaben zur
Anwendung kommt.
5.2. Das Wissensmanagement
Das Wissensmanagement, im Englischen „Knowledge Management“, ist die Entwicklung,
Unterstützung, Überwachung und Verbesserung von Strategien, Prozessen, Organisations-
strukturen und Technologien, welche zur Verarbeitung von Wissen im Unternehmen
notwendig sind.
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Ziel des Wissensmanagements ist die Produktion oder Beschaffung,
Aufbereitung und Verteilung von Wissen an die Stellen im Unternehmen, an denen es
benötigt wird.
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Ähnlich dem Informationsmanagement gilt es dabei vorhandenes Wissen festzuhalten,
sowie abzuwägen, welches Wissen für das Unternehmen wertvoll ist und damit genutzt
werden kann.
1
Vgl. Schnaufer, Hans-Georg/Staiger, Mark/Voigt, Stefan/Reinhardt, Kai, Wissen vernetzen, 2005, Seite 30
2
Vgl. Büren, Adrian/Riempp, Gerold/Gebert, Henning, Business Engineering, 2003, Seite 374
3
Vgl. Herzog, Dagmar/Reinke, Helmut, Informationen für alle, 2002, Seite 141
Seite 17
5. Die Kommunikation zum Wissenstransfer
Abb. 5-1: „Die Verwendung von Metawissen“
Quelle: In Anlehnung an Schnaufer, Hans-Georg/Staiger, Mark/Voigt,
Stefan/Reinhardt, Kai, Wissen vernetzen, 2005, Seite 30