Seite 31 - I-Kommunikation (C) Max Deißenberger

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Die neuen Anforderungen und Bereiche des HRM sind wie aus der
Abbildung 6-1
ersichtlich werden, die Integration der Mitarbeiter in das Unternehmen durch Business-
Partnerschaften und eine stärkere strategische Ausrichtung des HRM, wertschaffende
HR-Funktionen sowie das im letzten Kapitel ausführlich beschriebene Wissensmanagement.
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Durch die zunehmende Selbstverantwortung und Integration der Mitarbeiter ins
Unternehmen wandelt sich das HRM der Zukunft von einem Personalsystem für das
Unternehmen zu einem, das die Mitarbeiter selbst unterstützt. Dadurch bekommt
die Kommunikation im Unternehmen eine neue und wichtige Bedeutung und der
„ Flow of ideas “
als die Kennzahl des Informationsaustausches zwischen den
Mitarbeitern, ergänzt die klassischen Kennzahlen des HRM.
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6.2. Die neuen Kernaufgaben des HRM
Resultierend aus den neuen Anforderungen an das HRM, wobei der Mitarbeiter als
wichtiger Produktions- und Erfolgsfaktor ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmens
darstellt, erfasst das zukünftige Personalsystem Schwierigkeiten als Chancen und betrachtet
neue Kommunikationsmittel nicht als hilfreiche Werkzeuge sondern als Voraussetzung für
die selbstbestimmte Organisation der Mitarbeiter bei der Arbeit.
Ebenso wird das klassische Machtinstrument
„Information“
durch eine interne volle
Transparenz den Mitarbeiter zunehmend ermöglichen, sich eigenverantwortlich mit
notwendigen Informationen zu versorgen.
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Diese Trends verändern zunehmend die Funktionen des HRM und definieren die neuen
Kernaufgaben durch vier entscheidende Schritte:
Zuerst wird die momentane strategische Bedeutung des Human Resources für das
Unternehmen beurteilt, damit es individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst
werden kann.
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Dann erfolgt die Entwicklung eines flexiblen
„flows“
des individuellen HR-Systems,
mit entsprechenden Vorteilen gegenüber statischen und strukturierten Vorgaben.
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1
Vgl. Hauer, Gabriele/Schüller, Achim/Strasmann, Jochen, Kompetentes HRM, 2002, Seite 26
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Vgl. Hauer, Gabriele/Schüller, Achim/Strasmann, Jochen, Kompetentes HRM, 2002, Seite 27
3
Vgl. Hauer, Gabriele/Schüller, Achim/Strasmann, Jochen, Kompetentes HRM, 2002, Seite 28
Seite 28
6. Das Ziel - die Entfaltung des Mitarbeiterpotentials