Seite 44 - I-Kommunikation (C) Max Deißenberger

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Die hier vom Unternehmen Schäffner-Massivhaus vorgestellten Ziele und Anforderungen
spiegeln den in
Kapitel 6.3.
vertretenen Ansatz wieder, die Firmenstrategie am Kunden
auszurichten. Der Mitarbeiter soll in Zukunft dazu befähigt werden, kompetent und selb-
ständig die Kunden zu betreuen. Wichtig ist hierbei das Unternehmensziel dem Mitarbeiter
vor Augen zu führen, dass er als Teil des Unternehmens mitverantwortlich ist für die
Kundenbetreuung. Dies erfordert aber eine Umstellung der Unternehmensorganisation
im Sinne einer Orientierung am externen und internen Kunden.
Ein weiteres, wichtiges Anliegen ist das Erstellen eines Kommunikationsmanagements, das
einen reibungslosen Austausch von Wissen und Informationen im Unternehmen garantiert.
Dazu ist eine Kombination aus Verhaltensweisen und einer Informationstechnologie nötig,
die es ermöglicht, eine Kommunikationsplattform zu schaffen, welche die genannten
Forderungen zufriedenstellend erfüllt.
Die Verhaltensweisen betreffen die Menschen im Unternehmen und erfordern daher auch
eine Einbeziehung des Mitarbeiters in die Überlegungen. Nur wenn die Mitarbeiter motiviert
und selber davon überzeugt sind, dass die geplanten Veränderungen zum gemeinsamen
Nutzen sind, kann die neue Unternehmensstrategie erfolgreich umgesetzt werden.
Eine Integration des Mitarbeiters in die Entscheidungsprozesse ist deshalb ein wichtiger
erster Schritt. Aus diesem Grund wurde bereits im September 2006 eine Umfrage zum
Thema
„Kommunikation im Unternehmen“
durchgeführt, um einerseits die Mitarbeiter
mit dem Projekt zu konfrontieren und andererseits den Bedarf aus Mitarbeitersicht für
eine Verbesserung der Kommunikation zu ermitteln.
2. Teil: Die Auswertung der Mitarbeiterbefragung
Bei der Datenerhebung wurden verschiedene Aspekte der Unternehmenskommunikation als
zu bewertende Themenpunkte integriert. Gegliedert wurde die Mitarbeiterbefragung in vier
Schwerpunkte mit folgenden Inhalten: Die
Funktionalität
und
Effizienz
der
Kommunikation
und
Kooperation
, die
Effektivität
des
Informationsaustausches
, Aussagen zu den
alltäglichen
Verhaltensweisen
und
Abläufen
, sowie
Angaben
zur
Anerkennung
und
Wertschätzung
des
Mitarbeiters. Hierfür wurden die Mitarbeiter gezielt mit Faktoren konfrontiert, die eine
erfolgreiche Kooperation im Unternehmen beeinflussen.
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7. Der Praktische Teil - eine reale Aufgabe